Josef Portugieser................................Udo Sebastian
Matthias, sein Sohn............................Norman Hess
Winzer Jakob Ley ................................Franz-Josef Stodden
Hilde, seine Frau..................................Debora Paetz
Karin, seine Tochter.............................Marina Creuzberg
Monika, die Trachtenschneiderin.......Mandy Gieler
Sophie, die Haushälterin......................Martina Sebastian
Hein........................................................Hans-Georg Holzem
Franz Ritzdorf........................................Norbert Haas
Paul Schreiner.......................................Elmar Paetz
Spielleitung: Udo Sebastian
Souffleuse: Bianca Liersch
Hugo Massenbach...................Gerd Sebastian
Ida, seine Frau..........................Sonja Kurth
Else, deren Tochter..................Julia Bell
Walter Döring............................David Fuhrmann
Theodor Hilsebein....................Franz-Josef Stodden
Therese, seine Frau.................Mandy Gieler
Anna...........................................Marina Creuzberg
von Dümpelfeld, Detektiv.......Udo Sebastian
Sonja Grabowska.....................Linda Liersch
Doktor Pillemann.....................Andreas Marquard/ Hans-Georg Holzem
Jonny Jefferson, Boxer.............Elmar Paetz
Spielleitung: Udo Sebastian
Souffleuse: Bianca Liersch
Dr. Hans Hannemann.............David Fuhrmann
Emil Brückner...........................Andreas Marquard
Mizzi Pollinger...........................Debora Paetz
Tante Jutta................................Martina Sebastian
Hildegard...................................Miriam Marner
Sanitätsrat Mummelmann.....Hans-Georg Holzem
Dietrich Bollerkopp..................Gerd Sebastian
Ferdinand..................................André Weber
Lene...........................................Maxi Ley
Wachtmeister Wendeborn.....Udo Sebastian
Spielleitung: Udo Sebastian
Souffleuse: Bianca Liersch
In diesem Jahr fanden keine Aufführungen statt.
Lustspiel nach einer Idee von W. Jacoby und Carl Laufs
,,Du hast recht, Papa, ich bin verrückt, oder vielmehr ich war verrückt, als ich den katastrophalen Einfall hatte, dich in die Pension Schöller zu führen." Mit diesem Satz beichtet Alfred seinem Vater, dass er ihn statt in eine Nervenheilanstalt in eine einfache Familienpension geführt hat.
Dabei wollte der Winzer Anton Klapproth in der Großstadt doch nur einmal etwas erleben, mit dem er vor seinen Freunden am Stammtisch so richtig prahlen kann. Dazu sollte sein Sohn ihn in eine richtige Heilanstalt führen.
Doch wie Zugang zu einer Heilanstalt finden. In der Not kommt Alfred die Idee, seinen Vater in die Familienpension Schöller zu führen, in der er abends kellnert. Denn warum dem Alten Verrückte in einer Heilanstalt zeigen, wenn es genügend freilaufende Exemplare gibt. Wohnen doch in der Pension genügend davon, wie der Löwenjäger Bernhardy, der wütende Major, die übergeschnappte Schriftstellerin, der Othello, der kein ,L' sprechen kann und Frau Schöller selbst, die die fixe Idee hat, den verwitweten Winzer mir ihrer Tochter zu verheiraten.
von
Carl Laufs und Curt Kraatz
Martin Strauch hat's nicht ganz leicht. Seine Frau, sein Schwiegervater und vor allem seine Schwiegermutter verlangen von ihm, dass er – wie Schwiegervater Leo Bamberger – dem Schützen beitreten soll. Für die Frauen ist damit vor allem garantiert, dass ihre Männer nicht mehr über die Stränge schlagen. Wenn aber sowohl Martin als auch der alte Bamberger ihre Mitgliedschaft nur behaupten und stattdessen im Nachclub "Blauen Maus" das Leben in vollen Zügen genießen; wenn zugleich im Haus von Martin mehrere wirkliche Schützenbrüder auftauchen und weder Leo noch Martin aus der Bruderschaft kennen; wenn dann noch eine angebliche Tochter Bambergers auftaucht, die sich als Mann entpuppt ...
– dann beginnt ein urkomisches schnelles Spektakel und ein köstliches Durcheinander, wie es nur die klassischen deutschen Schwänke entfachen können
Farce in drei Akten
von Philip King
Deutsch von Inge und
Gottfried Greiffenhagen
Ein Dorf. Das Pfarrhaus ist baufällig, die Kirchturmglocke hat einen Sprung. Akuter Geldmangel. Der Pastor, Josef Feldmann, hat einen ebenso berechtigten wie übertriebenen Sparfimmel und schaltet ständig das Licht aus. Seine Schwester, Maria, eine ehemalige Schauspielerin, lässt so unabsichtlich wie trotzig zu viele Lampen brennen. Josef bekämpft auch Glücksspiele in jeder Form. Maria ist Mitglied einer verdeckt arbeitenden Fußballtoto-Tippgemeinschaft. Das Dienstmädchen Ida ist so ergreifend direkt wie permanent schusselig; sie ist mit Willi Bertram befreundet, einem Tippexperten, der Probleme mit den Tippscheinen hat - sie werden mehrfach verwechselt. Fräulein Koch, die Küsterin, liebt Josef, mag aber Maria nicht,- und umgekehrt. Das Mittagessen verbrennt, und der Bischof kündet unerwartet seinen Besuch an. Ein Hauptgewinn winkt. Wem? Und wo ist der Tippschein?
Darsteller
Pastor Josef Feldmann............................................Udo Sebastian
Maria Feldmann.................................................Martina Sebastian
Ida....................................................................................Julia Bell
Willi Bertram.............................................................Norman Hess
Fräulein Koch.......................................................Birgit van Felten
Pastor Leinen........................................................Gerd Sebastian
Der Bischof von Münster..............................Franz-Josef Stodden
Schwank in drei Akten
von Ernst Bach und Franz Arnold
Lisa, die Tochter des Fabrikanten Peter Fröhlich und seiner Frau Gabriele, kommt mit modernen Anschauungen über Liebe und Ehe in Begleitung des vermögenden jungen Nichtstuers Archibald Woodhouse nach einjährigem Aufenthalt aus London zurück. Damit die Mitgift in der Firma bleibt, will Vater Peter seine Tochter aber mit seinem tüchtigen Kompagnon Max Stieglitz verheiraten, wenn dieser auch 15 Jahre älter als Lisa und ein uneleganter, nüchterner Zahlen- und Geschäftsmann ist.
Mutter Gabriele dagegen gefällt das gesellschaftlich gewandte Auftreten von Archibald Woodhouse. Lisa ihrerseits behauptet, nur einen Mann heiraten zu wollen, der einen Ruf als viel erfahrener Lebemann genießt. Vater Peter, der sich selber gern heimlich als Lebemann betätigt, beschließt, seinem Kompagnon Max eine Vergangenheit zu schaffen, damit seine Tochter anbeißt. Mit Erfolg: Das ganze Dorf spricht von dem Verhältnis von Max zu einer bekannten Schönheit. Als diese aber persönlich mit ihrem Verlobten Georg Langhans in dem kleinen Eifeldorf auftaucht, kommt es zum Eklat. Letztendlich klärt sich jedoch alles auf, und die Schwindelei von Peter führt doch noch zum ersehnten Happy End.
Akteure
Gabriele, seine Frau........................................Martina Sebastian
Lisa, deren Tochter..........................................Michaela Kreuzberg
Max Stieglitz,
Kompagnon von Fröhlich............................Andreas Marquard
Deutsche Weinkönigin Mandy...............Mandy Großgarten
Georg Langhans.......................................Hans-Georg Holzem
Archibald Woodhouse..............................René Creuzberg
Hanni und Nanni,
Freundinnen von Lisa................Ines Sebastian und Julia Bell
Anna, Dienstmädchen bei Fröhlich.................Larissa Schaefer
Ein Taxifahrer......................................................Ludwig Weil
Schwank in drei Akten
Von Paul Impekoven und Carl Mathern
Rollen und Ihre Darsteller
Moritz und Max Krause Gerd Sebastisn
Irene Krause, dessen Frau Sonja Kurth
Margot Krause, seine Tochter Ines Sebastian
Lilli Leiser, seine Geliebte Stefanie Bertram
Hans Hellwig, sein Assistent Andreas Marquard
Felix Pappenstiehl, Schokoladenfabrikant Lars Berzen
Mathilde Krause, Frau von Max Krause Ulrike Bertram
Dr. Zapp, Hausarzt von Moritz Krause Ludwig Weil
Sibylle Knickebein,
Haushälterin bei Familie Krause Debora Paetz
Otto, Diener bei Familie Krause Gerd Krämer
Wulle, Kriminalpolizist Fritz Walter Josten
und Franz Josef Stodden
Der Dernauer Bauunternehmer Moritz Krause benötigt für seine Firma dringend Geld. Aus diesem Grund soll seine Tochter Margot den Sohn des Kölner Schokoladenfabrikanten Pappenstiel heiraten. Um Ihren zukünftigen Bräutigam kennenzulernen, fährt Margot Krause und Ihre Mutter Irene nach Going. Die Abwesenheit seiner Frau und seiner Tochter will Moritz dazu nutzen um mit seiner Geliebten Lilli ein paar schöne Tage in Hamburg zu genießen. Doch unerwartet ergibt sich die Chance einen Großauftrag zu ergattern, der alle Finanzprobleme mit einem mal lösen lässt. Hans Hellwig, persönlicher Assistent von Moritz Krause und in dessen Tochter Margot verliebt, setzt alles daran diesen Auftrag und damit die Tochter seines Chefs zu erobern. Um den Auftrag zu bekommen muss Moritz jedoch unerkannt nach Bonn. Damit die Konkurrenz von der Geschäftsanbahnung nichts erfährt, übernimmt Max Krause, der wenig geliebte Zwillingsbruder von Moritz, dessen Rolle bei der Familie. Das alles wäre noch nicht so verwirrend, wenn Lilli nicht Champagner trinkend in Krauses Badewanne Orgien mit dessen Hausarzt feiert, wenn Felix Pappenstiehl nicht in Krauses Heim auftauchen würde, statt in Going auf seine zukünftige Frau zu warten, wenn Irene und Margot Krause die Reise nach Going nicht abbrechen würden, da Margot auf keinen Fall Felix Pappenstiehl heiraten will. So muss Hans alle Register ziehen und so manch einer der Anwesenden im Hause Krause in einer anderen Rolle schlüpfen, damit der Rollentausch von Max und Moritz nicht auffliegt. Am Ende weiß selbst Moritz Krause nicht mehr, ob er nicht vielleicht doch Max Krause ist.
von
Otto Schwarz und Georg Lengbach
Die junge aufstrebende Schriftstellerin Rosalinde Roth ist seit einem Jahr mit Theodor Schröder verheiratet. Sie leben glücklich und zufrieden, auch dank der finaziellen Unterstützung der reichen Verwandten von der Ahr, die von der Ehe nichts erfahren dürfen. Wie gut, dass der Winzer von der Ahr seine Reben behütet und das Tal nie verlässt. Alles ist so einfach, bis zu dem Zeitpunkt an dem der Onkel und die Tante von der Ahr plötzlich, unangemeldet persönlich erscheinen, um ihren Sohn, Hans-Hugo, mit Rosalinde zu vermählen. Dumm auch, dass zu dieser Zeit gerade der beste Freund von Rosalinde und Theodor, der Maler Ferdinand Bleibtreu, auf deren Kind aufpasst. Aus der Ehegemeinschaft wird eine Wohngemeinschaft, aus Ferdinand Bleibtreu wird Theodor Schröder und aus Dr. Theodor Schröder wird das Dienstmädchen Mathilde. Eigentlich ganz einfach. -Nicht?- Gut, dann passen Sie mal auf: Theodor Schröder ist Mathilde, das Mädchen seiner Frau. Er kann ja nichts dafür. Schuld an allem ist Hans-Hugo. Rosalinde soll doch die Schwiegertochter seiner Eltern, von ihrer Tante und ihrem Onkel werden. Sie ist doch von der Schwester seiner Mutter die Tochter. Einen Ferdinand Bleibtreu gibt es nicht, die Frau Doktor ist ledig, ihr Kind ist gar nicht ihr Kind und die Mutter ist durchgebrannt. Es ist doch alles so einfach. - Verstanden?- Immer noch nicht?
Akteure:
Udo Sebastian
Melanie Creuzberg
Lars Berzen
Martina Sebastian
Gerd Sebastian
Hans-Georg Holzem
Nina Gruner
Julia Bertram
Franz-Josef Stodden
Dieter Müller
Soufleuse:
Janine Fahrenbruch
Spielleitung:
Udo Sebastian
von
Franz Arnold und Ernst Bach
Stadtrat Peter Struwe, ein moralisch hoch angesehener Bürger seiner Heimatgemeinde nutzt ein Treffen der deutschen Sittlichkeitsvereine aus, um in Köln einmal über die Strenge schlagen zu können. Dort lernt er die Varieteetänzerin Yvette kennen und verbringt sogar einen Abend mit ihr, nichts ahnend, dass es sich hierbei um seine Stieftochter aus der ersten Ehe seiner Frau Mila handelt. Als die neue Bekanntschaft Yvette dann auch noch zu Besuch bei Struwe erscheint und von allen wohlwollend aufgenommen wird, steht dieser sichtlich verwirrt vor einem totalen Nervenkollaps.
Akteure:
Gerd Sebastian
Ulrike Ley
Verena Kreuzberg
Sonja Kurth
Stephanie Bertram
Jubba Stodden
Norman Hess
Lars Berzen
Andreas Marquard
Nina Gruner
Sandra Marquard
André Weber
2004 Der Etappenhase
2003 Der Meisterboxer
2002 Der müde Theodor
2001 Ein Schlüssel für zwei
2000 In der Klemme
1999 Die Hölzerne Jungfrau
1998 Emma und Emanzipa
1997 Boeing Boeing
1996 Ein toller Dreh
1995 Perle Anna
1994 Tratsch im Treppenhaus
1993 Laßt uns Lügen erzählen
1992 *
1991 Charleys Tante
1990 Hier sind Sie richtig
1989 Brave Diebe
1988 Ein besserer Herr
1987 Tante Jutta aus Kalkutta (Familie Hannemann)
1986 Die spanische Fliege
1985 Die liebe Familie
1984 Der Maulkorb
1983 Fenster zum Flur
1983 Das Hörrohr
1982 Schneider Wibbel
1981 Der doppelte Moritz
1980 Der kühne Schwimmer